Das war unser Jahr 2020 bei zapliance!

Wann haben Sie eigentlich das letzte Mal mit jemandem ein Gespräch geführt, ohne dass es um Corona ging?

Bei mir ist das schon eine ganze Weile her – und auch in diesem Artikel werde ich wohl nicht drum herumkommen, Corona anzusprechen.

Denn Corona hat uns seit März, also wirklich fast das ganze Jahr hindurch, wie ein negativer, dunkler Schatten begleitet.

Viele von uns wurden durch Corona in ihrem Berufs- und Privatleben deutlich eingeschränkt und mussten sich anpassen – was für ein Jahr!

Aber bevor es hier noch länger mit den negativen Aspekten von Corona weitergeht, will ich mal einen anderen Ton anschlagen:

Wow, was für ein Jahr!

Denn für uns bei zapliance war 2020 sicherlich eines der herausforderndsten und gleichzeitig ereignisreichsten Jahre!

People & Progress

Wenn Sie unseren Blog lesen und verfolgen, was bei uns im Unternehmen passiert, dann erfahren Sie das ja meist aus meiner Sicht.

Allerdings steht hinter mir auch ein ganzes Team, ohne das bei zapliance Nichts möglich wäre.

Und auch in unserem Team gab es viele Veränderungen:

Im März, genau zur richtigen Zeit, ist Steffi ins Team gestoßen und musste sich als neue HR-Managerin auch gleich mit wirklich dringenden Themen auseinandersetzen – zum Beispiel, was die Corona-Pandemie für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bedeutet.

Eine weitere Challenge für Steffi:

Die Neuorganisation unserer Strukturen, die – typisch Start-Up – teilweise gar nicht so klar waren.

Oder möglicherweise gar nicht existierten?

Auf jeden Fall hat sich Steffi sofort Themen wie Meeting-Kultur und Personalentwicklung angenommen – schön, dass wir Steffi im Team haben!

Als zweiter Neuzugang in diesem Jahr kam Sophie in unser Team, die in den letzten Jahren in Dublin gearbeitet hatte – und jetzt wieder in die Heimat zurückwollte.

Wer von Ihnen mit mir bei LinkedIn vernetzt ist, hat eventuell gesehen, dass sich dort dank Sophie seit Juni einiges getan hat.

Neben der Kommunikation auf LinkedIn ist Sophie aber auch für das Marketing verantwortlich und hat frischen Wind in unsere Bude gebracht!

Der dritte Neuzugang in diesem Jahr ist Dennis, der in unserem Kunden- und Projekt-Support mit anpackt.

Das ist auch dringend nötig, denn dort gab und gibt es einiges zu tun.

Doch dazu später mehr.

Jetzt sind wir auf jeden Fall bereit, 110% für unsere Kunden in 2021 zu geben!

Im September war außerdem der Revisoren-Stammtisch bei uns zu Gast, den Steffi und Ivone organisiert haben.

Bestimmt nicht einfach unter den Corona Auflagen – Gott sei Dank ist unser Büro ja sehr geräumig und wir waren auch nur eine kleine Gruppe.

Es war toll, sich mal wieder live auszutauschen und gemeinsam die Ergebnisse unserer Studentenprojekte zu diskutieren.

Ich hoffe, es hat auch allen anderen so viel Spaß gemacht wie mir und dass wir uns bald wieder zu Pizza und Bier persönlich treffen können.

Products & Projects

Haben Sie unsere zap Audit Free Kampagne, die vom April bis Juni lief, mitverfolgt oder etwas davon gehört?

Zur Erklärung:

In den Anfängen der Corona-Krise haben wir es neuen Kunden ermöglicht, unsere Software zap Audit Professional kostenlos zu nutzen.

Wir wollten Unternehmen in dieser schweren Zeit aktiv mit unserer Expertise unterstützen – und daraus hat sich etwas ganz Spannendes entwickelt.

Denn wir haben so viel tolles Kundenfeedback bekommen wie noch nie!

Die perfekte Unterstützung also für die Entwicklung unseres zap Audit 2.5 Updates, das wir im Oktober herausgebracht haben.

33% der Tickets, die das Update betrafen, kamen vom Kunden-Support, also aus Ihrem Feedback!

Danke dafür!

Außerdem spannend dieses Jahr:

Die Projektergebnisse der ca. 30 Studenten, die wir bei zapliance auch dieses Jahr wieder betreut haben.

Malte und sein Team zum Beispiel haben an dem Thema „Design und Implementierung einer interaktiven Virtual Reality Risikoweltkarte für Konzerne“ gearbeitet und uns ihre Ergebnisse vorgestellt – mithilfe VR-Brillen.

Das Beste:

Jeder durfte die Brillen selbst ausprobieren!

Wir durften also wie Captain Kirk in einem Raumschiff rumfliegen – nur eben durch eine Transaktionswelt mit Rechnungen.

Das hat total Spaß gemacht, auch wenn es sich am Anfang komisch angefühlt hat.

Ein weiteres interessantes Projekt war das von Simeon:

Die Entdeckung von Doppelzahlungen mithilfe von künstlichen, neuronalen Netzwerken am Beispiel von zapliance.

Klingt kompliziert – war es auch.

Aber Simeon hat alles gegeben, Respekt!

So hatte er von uns einen Datensatz erhalten und ein Modell entwickelt, das erkennt, ob es sich bei einer Buchung um eine Doppelzahlung handelt oder nicht.

Das Ganze ist natürlich an zap Cash angelehnt – unsere Software, die auf künstlicher Intelligenz basiert und nach Doppelzahlungen sucht.

Ich glaube, über Simeons Ergebnisse hat sich unser Entwicklungsteam am meisten gefreut, denn das konnte viele dieser Ideen gleich in zap Cash implementieren.

Apropos zap Cash:

Wir sind fleißig mit der Weiterentwicklung beschäftigt und gehen davon aus, dass wir bald aufregende Nachrichten für Sie haben!

Wie Sie sich nach diesem Jahresrückblick wahrscheinlich vorstellen können, gab und gibt es bei zapliance viel zu tun – auch jetzt in der Vorweihnachtszeit.

Damit wir alle dieses Jahr gut zu Ende bringen, gibt es von mir an dieser Stelle noch ein paar Tipps, um nicht mit Restballast aus 2020 ins neue Jahr starten.

First things first: Die To-Do-List.

Je nachdem wie und ob Sie Urlaub eingereicht haben, sind es ja noch ein paar Wochen oder Tage bis Weihnachten und Ihrer wohlverdienten Pause.

Ich persönlich überlege mir aber gerne schon mit zeitlichem Vorlauf, was bis dahin auf jeden Fall abgeschlossen sein muss.

Dabei nicht vergessen:

Sie sind bestimmt nicht die einzige Person, die Urlaub hat.

Auch Ihre Kollegen/innen aus der Fachabteilung werden sich wahrscheinlich mehrere Tage frei nehmen.

Je früher Sie also Dinge angehen, die mit Kollegen/innen geklärt werden müssen, desto stressfreier wird es für Sie – und andere!

Mein Tipp:

Setzen Sie sich Prioritäten – entweder in Form einer To-Do-List oder einfach im Kopf.

Das ist der beste Weg, um Stress vor Weihnachten so gut es geht zu vermeiden.

Raus mit dem Müll!

Über das Jahr sammelt sich bei den meisten von uns einiges an Überflüssigem an.

Doch wie viel davon brauchen wir wirklich?

Wahrscheinlich weniger als die Hälfte.

Werfen Sie zum Beispiel mal einen Blick in den „Sonstiges“- Ordner auf Ihrem PC und sortieren Sie aus.

Das gleiche gilt für den Kopf:

Machen Sie sich frei von unnützem Zeug und klären Sie offene Angelegenheiten noch in diesem Jahr!

Die nächste Station:

Der Schreibtisch.

Verschaffen Sie sich einen Überblick und vergessen Sie dabei nicht, auch in die Schubladen zu schauen.

Sortieren Sie Ihre Unterlagen – das beruhigt und hilft, geordnet und voller neuer Motivation ins neue Jahr zu starten.

Nicht, dass Sie das ganze überflüssige Zeug noch bis nächstes Weihnachten rumliegen haben!

Und wenn Sie ganz genau sein möchten, dann desinfizieren Sie zum Abschluss mal wieder Ihre Maus und die Tastatur.

Durchatmen und Revue passieren lassen.

Weihnachtszeit heißt Pause!

Zumindest für alle, die schon Ihre Geschenke besorgt haben.

Da fällt mir ein:

Ich suche noch etwas für meine Frau! Tipps?

Okay, zurück zum Thema.

Nehmen Sie sich die Zeit!

Das Jahr war hart, keine Frage.

Aber neben den Herausforderungen die es gab und den daraus resultierenden Möglichkeiten sich zu verbessern, können Sie sich auch mal stolz auf die Schulter klopfen.

Gehen Sie Ihre Erfolge im Kopf durch und feiern Sie diese auch mit Ihrer Familie, die sicherlich auch stolz auf Sie ist.

Tipp: Denken Sie ans „Danke sagen“!

Die Weihnachtzeit ist für viele stressig – also suchen sie aktiv nach Möglichkeiten, sich bei Ihren Mitarbeitern oder ihrem Team zu bedanken!

Feiern Sie Ihre Erfolge vielleicht sogar mit einem Glas Glühwein über Microsoft Teams zusammen.

Und nicht vergessen:

2021 ist schon fast da! Also stoßen Sie auch gemeinsam auf Ihre Zukunft an.

Alle gehen in die Winterpause – auch dieser Blog.

Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an Sie.

Danke für Ihr Feedback und die zahlreichen Kommentare.

Unser Blog wird nun erstmal in die Winterpause gehen.

Diese Zeit wollen wir nutzen, um den Blog-Content für das nächste Jahr zu planen, damit es sich für Sie auch weiterhin lohnt, regelmäßig vorbeischauen.

In der Vergangenheit kamen bei der Content-Planung für diesen Blog die meisten Ideen von uns.

Das wollen wir ändern!

Daher der Aufruf an Sie alle:

Lassen Sie uns wissen, an welchen Themen Sie interessiert wären – und wir integrieren ihre Vorschläge in unseren Blog.

Ich bin gespannt!

Ich hoffe viele von Ihnen im nächsten Jahr persönlich oder auch per Telefon oder E-Mail zu sprechen.

Ich freue mich über die zukünftige Zusammenarbeit, aber ich würde mich auch einfach mal so über einen (virtuellen) Kaffee freuen.

Also, lassen Sie sich vor Weihnachten nicht stressen, genießen Sie die Zeit mit ihrer Familie und freuen Sie sich darauf, auch im neuen Jahr von uns mit spannenden Themen versorgt zu werden!

Auf 2021!

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